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Ein High-Fantasy Epos mit seinen ganz eigenen Engeln

Ashblood – Die Herrin der Engel von Garth Nix

 

Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das Leseexemplar bedanken.

Mit »Ashblood – Die Herrin der Engel« habe ich meinen ersten Roman des Autors Garth Nix gelesen. Ich bin mir nicht sicher, ob der Schreibstil sich durch die Übersetzung verändert hat oder nicht, auf jeden Fall haben der Autor oder der/die Übersetzer:in einen Hang zu sehr, sehr langen Sätzen. So lang, dass teilweise eine Seite aus nur einem Satz mit unzähligen Kommata und Gedankenstrichen ist. Da es sich bei »Ashblood« um einen High-Fantasy Roman handelt, waren diese langen Sätze manchmal etwas verwirrend. Aber abseits der ellenlangen Sätze, ist »Ashblood« ein wirklich spannender, aber auch anspruchsvoller Roman. Die Erzählweise war für mich auch eine ganz neue Erfahrung, denn es wird nicht Kapitelweise die Perspektive gewechselt, sondern teilweise innerhalb von Absätzen, doch immer so, dass man immer wusste, aus wessen Sicht man die Geschichte gerade erlebt. Engel sind eine kleine Passion von mir und ich fand es sehr spannend, wie der Autor seine eigenen Engel geschaffen und sie mit ihrer ganz eigenen Magie versehen hat. Bis zum vorletzten Kapitel hatte ich die "Angst" dass es ein Mehrteiler ist, was ja gerade bei (High-)Fantasy Romanen nicht selten ist. Auch wenn ich wirklich sehr lange an dem Roman gelesen habe, kann ich »Ashblood – Die Herrin der Engel« jedem empfehlen, der gerne anspruchsvolle High-Fantasy liest.

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