Obsidian Castle: Der letzte Kristallsplitter von Christina Haslinger
Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Obsidian Castle“ von Christina Haslinger als digitales Rezensionsexemplar lesen. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bedanken, dass ich dieses tolle Buch in diesen Rahmen lesen durfte; Es hat wirllich viel Spaß gemacht und ich mag jede einzelne Wendung!
Mit Obsidian Castle entführt uns Christina Haslinger in eine ganz neue Welt. Wir begleiten Bay, die ihre Ausbildung im Institut mit dem Namen Obsidian Castle beginnt, auf eine faszinierende Reise zwischen verschiedene Welten. Hier gibt es ein Atrium, in dem man durch Portaltore in diese Welten gelangt. Doch für Bay spielt was anderes eine viel wichtigere Rolle: Was ist mit ihrer Mum passiert und warum hat ihr Vater sie Belogen?
Die Protagonisten sind wirklich toll ausgearbeitet! Bay, ist trotz ihrer Unwissenheit über diese neue Welt, eine sehr starke Hauptprotagonistin und hat mit Lene eine tolle Freundin an ihrer Seite. Auch Gabe macht seiner Rolle als mysteriöser cooler Typ alle ehre und ich mochte ihn von Anfang an.
Das ein oder andere Klischee ist auch an „Obsidian Castle“ nicht vorbei gekommen, aber ich finde, dass sie weder störend sind, noch groß auffallen. Die Story hat einen unglaublich starken Plot, der mit vielen Wendungen aufwartet. Bis Kapitel 29 passiert so viel, dass ein riesiger Knoten entsteht, der dann recht schnell gelöst wird. Hier und da wirkt diese Auflösung etwas gestaucht und es hätten locker 100-200 Seiten mehr sein können, dennoch bleibt am Ende keine Frage offen und man kann in Ruhe das Happy End genießen.
Und es war ein schnelles, heftiges, aber wirklich spannendes und schönes Ende.
Ich würde Obsidian Castle definitiv auch ausserhalb der eigentlichen Zielgruppe weiter empfehlen, weil es eine wirklich schöne Story mit einem genialen Plot ist.
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